Der Einstellungstest der Bundeswehr besteht aus mehreren Einzeltests. Die Tests müssen von allen Bewerberinnen und Bewerbern in einem mehrtägigen Assessment absolviert werden.
Während der Eignungstest für Offizierbewerber*innen nur einmal pro Jahr stattfindet, gibt es für alle anderen Laufbahnen regelmäßig Assessment Center der Bundeswehr. Eine rechtzeitige und zielgenaue Vorbereitung darauf ist ein Muss! Wenn du beim CAT Test der Bundeswehr durchfällst, darf du erst nach zwei Jahren wieder antreten. Und selbst wenn du jeden Bundeswehr Test bestehst, spielt die Gesamtbewertung eine entscheidende Rolle für deine Karriere: Bei der Einplanung erhalten nur die Besten alle Optionen!
Hier erfährst du kostenlos Details zu jedem Bundeswehr Test, was du jeweils können musst und wie du dich mit unserem Bundeswehr Einstellungstest PrepPack™ optimal vorbereitest.
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Der erste Schritt auf dem Weg zur Bundeswehrkarriere, ist der Termin bei der Karriereberatung in einem der Karriere Center der Bundeswehr. Dort kannst du dich in einem oder mehreren Beratungsgesprächen über deine Karriereoptionen informieren und alle Fragen klären.
Für alle Laufbahnen, kannst du dich das ganze Jahr über bewerben. Die Assessment Center der Bundeswehr finden alle paar Monate an mehreren Standorten in Deutschland statt. Einzig das Assessment Center für Führungskräfte der Bundeswehr, also jenes für die Offizierbewerber*innen wird nur einmal pro Jahr im Frühling, in der Gereon Kaserne in Köln abgehalten. Jährlicher Bewerbungsschluss hierfür ist der 31. März.
Interessierst du dich für eine Ausbildung zum Bundeswehr Fluglosen bzw. zur Bundeswehr Fluglotsin? Wir bereiten dich auf den anspruchsvollen Fluglotsen Eignungstest vor!
Wenn du dich zur Bewerbung bei der Bundeswehr entschließt, erhältst du alle notwendigen Unterlagen direkt im Karriere Center. Sobald du alle erforderlichen Dokumente deinerseits hast, kannst du deine Bewerbung einfach im Karriere Center abgeben oder per Post einsenden. Einige Wochen später erhältst du dann die Einladung zum Einstellungstest der Bundeswehr.
Je nach Zeitpunkt und Verfügbarkeit, kann deine Eignungsprüfung bereits wenige Tage nach Erhalt der Einladung stattfinden! Es können aber auch noch Wochen vor dem aufregenden Termin liegen. Da dir das niemand im Vorhinein sagen kann, empfehlen wir dir, mit der Vorbereitung nicht erst dann zu beginnen, wenn der Termin feststeht. Je früher du mit der Vorbereitung beginnst, umso besser!
Unabhängig von der gewünschten Laufbahn und Truppe müssen alle Bewerber*innen im Großen und Ganzen das gleiche Assessment durchlaufen. Auf die einzelnen Unterschiede, insbesondere für die Offizierbewerber*innen, kommen wir noch.
Bewerber*innen für die Mannschaften, Unteroffizier-, Feldwebel- und Offizierbewerber*innen werden im mehrtägigen Assessment Center der Bundeswehr umfassend getestet und bewertet. Deine geistige (= kognitive) und körperliche Fitness werden mit Hilfe von diesen Eignungstests der Bundeswehr geprüft:
Wann und wo du innerhalb des Assessment Centers welchen Test absolvieren musst, erfährst du auf dem sogenannten Laufzettel, den du bei der Ankunft erhältst. Er ist dein Stundenplan für die kommenden zwei bis drei Tage.
Die Ergebnisse jedes Einzeltests erfährst du nach jedem Test. Nur wenn du jeden Bundeswehr Eignungstest bestehst, hast du Chancen auf eine Einstellung. Wenn du beispielsweise den CAT Test der Bundeswehr nicht bestehst, musst du zwei Jahre warten, bis du wieder antreten darfst. Grund genug, um die Vorbereitung ernst zu nehmen.
Im Bundeswehr Assessment zählt nicht nur, ob du bestehst, sondern auch, mit welcher Punktezahl. Denn, je höher die Gesamtbewertung, umso mehr Karrierechancen bietet dir die Bundeswehr. Um also deine Chancen auf die angestrebte Laufbahn zu maximieren, musst du im Assessment Center dein maximales Potenzial abrufen können. Das ist ohne gezieltes Assessment Training nicht machbar!
Der CAT Test der Bundeswehr ist ein umfangreicher kognitiver Leistungstest, der sich je nach Laufbahn aus verschiedenen Einzeltests zusammensetzt. Der Test wird auch PC-Test oder Intelligenztest genannt. CAT steht für »computergestützter, adaptiver Test«. Adaptiv bedeutet, dass der Schwierigkeitsgrad des Tests von deinen Antworten abhängig ist. Antwortest du falsch, wird die nächste Frage etwas einfacher ausfallen, antwortest du richtig, werden die Aufgaben schwieriger. Der Test wird dadurch allgemein als anspruchsvoll empfunden.
Mit Hilfe des CAT soll dein maximales kognitives Leistungspotenzial bestimmt werden. Da sich die Aufgaben deiner Leistungsfähigkeit anpassen, sind dir nach oben hin hier keine Grenzen gesetzt. Je besser du abschneidest, umso mehr Karrierechancen bieten sich dir später bei der Einplanung.
Alle Aufgaben im Test sind Multiple-Choice Aufgaben. Das heißt, dass du zu jeder Frage mehrere Antwortmöglichkeiten siehst, wovon du jeweils die korrekte auswählen und dann auf »weiter« klicken musst. Die Computertastatur wird zur Beantwortung der Aufgaben nicht benötigt. Alles wird mit der Maus erledigt.
Die Verwendung von Hilfsmitteln wie Taschenrechner oder Smartphone sind während des Tests strikt untersagt. Es werden dir aber Stift und Papier zur Verfügung gestellt. Wir empfehlen dir, diese auch zu verwenden! Berechnungen oder schnelle Skizzen können dir wertvolle Zeit sparen und helfen dir, Fehler zu vermeiden.
Je nach Laufbahn und angestrebter Verwendung können die Aufgaben zum Teil variieren. Wir empfehlen dir, dich auf alle hier beschriebenen Themen gut vorzubereiten.
Im Matheteil des CAT solltest du die Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division sicher beherrschen, insbesondere in Form von Kettenrechnungen. Außerdem sollten dir Dreisatz, Prozentrechnungen, Bruch- und Zinsrechnungen, sowie Aufgaben aus der angewandten Geometrie keine Probleme bereiten. In unserem Bundeswehr Einstellungstest PrepPack™ findest du zahlreiche entsprechende Übungstests.
Der Test prüft sowohl deine Kenntnisse der deutschen Grammatik und Rechtschreibung als auch deine Fähigkeit zum sprachlogischen Denken.
Fragen zur Rechtschreibung bestehen aus fünf verschieden geschriebenen Versionen eines Wortes, worunter du die richtige auswählen musst.
Aus der Sprachlogik kommen:
Englisch ist nicht zwangsläufig Teil des CAT. Führungskräfte müssen in der Regel Englisch können. Das gilt auch für manche andere Laufbahnen. Wenn du es nicht weißt, empfehlen wir dir, dich zur Sicherheit auch darauf vorzubereiten.
Um deine Englischkenntnisse zu überprüfen, erhältst du zwei Aufgabenarten:
Sowohl für Deutsch als auch für Englisch enthält unser Bundeswehr Einstellungstest PrepPack™ entsprechende Übungstests.
Aufgaben, die dein logisches Denkvermögen testen, sind:
Matrizen (Einzahl: Matrix) sind quadratische 3×3 oder 4×4 Raster. In jedem Feld sind Symbole oder Figuren angeordnet, die waagrecht oder senkrecht oder als Ganzes in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Ein Feld ist leer. Du musst zunächst die Regel erkennen, nach der die Matrix aufgebaut ist; und dann aus dieser Regel schlussfolgern, wie das leere Feld logischerweise aussehen muss.
Eine Reihe von Figuren ist gegeben. Du musst erkennen welcher gemeinsamen Regel alle Figuren folgen. Nur eine Figur entspricht nicht dieser Regel, diese musst du finden!
Eine andere Variante dieses Tests ist, eine Reihe von Figuren richtig fortzusetzen.
Eine Reihe von Zahlen ist gegeben, an deren Ende ein Fragezeichen steht. Du musst die Regel erkennen, nach welcher die Zahlenreihe aufgebaut ist und anhand dieser Regel berechnen, welche Zahl die Reihe logischerweise fortsetzt.
In unserem Vorbereitungspaket für den Bundeswehr Eignungstest findest du entsprechende Übungstests mit detaillierten Lösungswegen zum einfachen Nachvollziehen. Außerdem enthält das PrepPack™ hilfreiche Guides, die dich mit den üblichen Regeln solcher Tests vertraut machen. Wer die Regeln kennt, kann die Aufgaben in einem Bruchteil der ansonsten benötigten Zeit lösen.
Dieser Testabschnitt prüft dein physikalisches Basiswissen. Dazu gehören die Grundlagen aus den Bereichen:
Während manche dieser Aufgaben auch durch logisches Denken gelöst werden können, reicht normalerweise die Zeit für solche Überlegungen nicht aus. Wir empfehlen dir, dich mit den wichtigsten Prinzipien auf diesen Gebieten vertraut zu machen, um die Aufgaben innerhalb des strengen Zeitlimits lösen zu können. Unsere online Vorbereitung für den Bundeswehr Eignungstest bietet dir hierfür Übungstests mit illustrierten Lösungswegen und praktischen Merksätzen.
In diesem Testabschnitt setzt die Bundeswehr je nach Laufbahn zwei verschiedene Aufgabentypen ein. Dabei geht es stets darum unter größtmöglichem Zeitdruck, so viele Aufgaben wie möglich richtig zu lösen.
Ein roter und ein blauer Pfeil sind in einem viereckigen Raster angeordnet. In einem zweiten Raster musst du nun einmal die Richtung markieren, in die der eine Pfeil zeigt und einmal die Position, in der sich der andere Pfeil befindet. Pro Aufgabe hast du nur 3 Sekunden Zeit.
In diesem Test stehen Schriftzeichen anstelle von Zahlen. Dazu erhältst du einen Codierungsschlüssel. Mit diesem musst du unter Zeitdruck einfache Gleichungen lösen.
Je nach Laufbahn enthält der CAT Aufgaben zum räumlichen Vorstellungsvermögen. Dieses kann mithilfe verschiedener Aufgabenarten geprüft werden:
Schließlich enthält der CAT Aufgaben, die dein Kurzzeitgedächtnis (auch Arbeitsgedächtnis genannt) prüfen. Üblicherweise wird dir dazu eine Tabelle gezeigt, die du dir einprägen musst. Anschließend werden dir Fragen zu den Inhalten gestellt.
Im Anschluss an den zeitgesteuerten CAT musst du einen computergestützten Persönlichkeitstest absolvieren, für den es kein Zeitlimit gibt. Insgesamt sind für beide Tests dreieinhalb Stunden eingeplant. Es ist daher nicht möglich eine genaue Zeitangabe für den CAT zu machen. Du solltest dich jedenfalls auf eine mehrstündige computergestützte Testsituation einstellen, die dir einiges abverlangen wird.
Neben der kognitiven Eignung für eine Verwendung in der Bundeswehr, musst du auch die psychologischen Anforderungen erfüllen. Um dich bestmöglich kennenzulernen und einzuschätzen, durchläufst du im Rahmen des Assessment Centers ein dreiteiliges psychologisches Auswahlverfahren.
Der sogenannte Biografische Fragebogen ist der erste Teil des dreiteiligen psychologischen Auswahlverfahrens. Du erhältst ihn zu Beginn des Assessment Centers. Er enthält unter anderem Fragen zu deinem Leben, deinen Stärken und Schwächen, warum du dich für die Bundeswehr entschieden hast und gegebenenfalls Fragen zu Auslandseinsätzen und den damit verbundenen Gefahren.
Die Antworten, die du hier gibst, werden im dritten Teil des psychologischen Auswahlverfahrens, dem psychologischen Gespräch berücksichtigt.
Dieser Test wird direkt im Anschluss an den CAT ebenfalls am PC absolviert.
Im Gegensatz zum CAT ist der Persönlichkeitstest nicht zeitgesteuert. Manche Teilnehmer*innen benötigen 30 Minuten, manche über zwei Stunden. Du kannst dir im Grunde so viel Zeit nehmen, wie du möchtest.
Mit Hilfe des Tests will sich die Bundeswehr einen Eindruck von deiner Selbsteinschätzung, deinen Werten und deinen Vorstellungen verschaffen. Der Test soll Rückschlüsse auf bestimmte Persönlichkeitsmerkmale und deine Integrität erlauben
Er besteht aus 116 Fragen. Jede Frage enthält eine Aussage, die du anhand einer mehrstufigen Skala bewerten sollst. Die Skala reicht von »trifft gar nicht zu« bis »trifft vollkommen zu«.
Für Offizierbewerber*innen heißt dieser Test PMO, was für Persönlichkeits-Merkmaltest-Offizier steht. Für Offizierbewerber*innen wird er nicht zwangsläufig im Anschluss an den CAT absolviert, sondern kann als eigenständiger Einzeltest auf deinem Laufzettel stehen. Im Wesentlichen unterscheidet er sich aber nicht vom Test für alle anderen Laufbahnen.
Wahrscheinlich nimmst du wie die meisten Menschen an, dass es außer der Empfehlung, die Fragen ehrlich zu beantworten, wenige hilfreiche Tipps zu Persönlichkeitstests gibt. Das stimmt allerdings nicht. Es gibt eine Reihe von Dingen, die du bei der Beantwortung beachten solltest, um sicherzugehen, dass die Prüfer*innen den Eindruck von dir gewinnen, der dir auch entspricht.
Seit Kurzem bieten wir ein einzigartiges Persönlichkeitstesttraining für den CAT an! Dank des Trainings wird es dir gelingen, authentisch, stressfrei und professionell mit der speziellen Herausforderung eines solchen Tests umzugehen und das Ergebnis zu erzielen, welches dir gerecht wird. Du kannst unser Persönlichkeitstraining ganz einfach als Add-On zu Deinem Bundeswehr-PrepPack™ hinzufügen.
Während es bei kognitiven Tests wie dem CAT eindeutig richtige oder falsche Antworten gibt, hängt die Interpretation deiner Antworten im Persönlichkeitstest wesentlich von deiner gewünschten Verwendung und deinen Karrierezielen ab.
Das Einzelgespräch erfüllt im Assessment Center eine Doppelrolle. Zum einen ist es der dritte Teil der psychologischen Eignungsprüfung im Auswahlverfahren; zum anderen ist es ein mündlicher Wissenstest zu aktuellen Themen.
Persönlichkeit:
Normalerweise führen ein*e Offizier*in und eine Psychologin oder ein Psychologe das Interview mit dir. Den beiden liegen alle Ergebnisse deiner Einzeltests vor. Von besonderer Bedeutung sind für sie die Ergebnisse der beiden vorangegangenen psychologischen Tests: des biografischen Fragebogens und des PC-Tests. Du kannst damit rechnen, dass die ein oder andere Antwort aus den Tests, nun im persönlichen Gespräch thematisiert und diskutiert wird.
Allgemeinwissen:
Im Rahmen des Gesprächs möchten die Prüfer*innen auch herausfinden, wie gut du dich mit der Bundeswehr auskennst. Außerdem solltest du dich auf Fragen zum Allgemeinwissen aus Geschichte, Politik sowie auf Fragen zum aktuellen geopolitischen und nationalen Zeitgeschehen einstellen. Die Namen der wichtigsten internationalen Organisationen und ihrer Vorsitzenden sollten dir ebenfalls bekannt sein.
Um in der Bundeswehr dienen zu können, musst du auch deine körperliche Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Dazu musst du den BFT der Bundeswehr absolvieren. BFT steht für Basis-Fitness-Test. Er besteht aus drei Aufgaben.
Wie im CAT gilt auch beim Bundeswehr Sporttest: nicht nur ob du bestehst, sondern wie gut du bestehst, zählt. Je besser deine Leistung, desto besser ist deine Gesamtbewertung und desto mehr Chancen hast du, bei der Einplanung auch deine Wunschausbildung zu erhalten!
Mit dem körperlichen Training verhält es sich gleich wie mit dem kognitiven: Du musst frühzeitig mit dem Training beginnen um deine Leistung graduell zu steigern. Denk dabei dran, dass du alle drei Disziplinen direkt hintereinander absolvieren musst!
In der Ausgangsposition liegst du auf dem Bauch, die Hände berühren sich hinter dem Rücken. Aus dieser Position startest du zu einem in 10 Meter Entfernung aufgestellten Kegel, läufst um den Kegel herum, sprintest zum Ausgangspunkt, kehrst in die Bauchlage zurück, klatschst mit den Händen hinter dem Rücken zusammen und startest in die zweite Sprintrunde. Insgesamt machst du fünfeinhalb Durchgänge, sprintest also elf mal zehn Meter.
Dafür darfst du maximal 60 Sekunden benötigen.
Mit Hilfe eines Hockers bringst du dich an der Klimmstange in die Endposition eines Klimmzugs. Das Kinn muss über der Stange sein. Dann wird der Hocker weggezogen, und du musst in dieser Position mindestens 5 Sekunden verharren. Sobald dein Kinn die Stange berührt, oder unter die Stange sinkt, stoppt die Zeit.
Zum Schluss wird deine Ausdauer getestet. Beim Ergometer-Test musst du auf einem Fahrrad-Ergometer so schnell wie möglich 3000 m fahren. Du wählst den Ausgangswiderstand (mit einem Fahrradgang vergleichbar). Dieser wird im Verlauf des Tests immer größer! Es gibt zwar Empfehlungen zur Starteinstellung, du kannst aber selbst wählen. Pass auf, dass du dich mit der Starteinstellung weder über- noch unterforderst!
Für die 3000 m darfst du maximal 6:30 min benötigen. Je weniger, umso besser.
Hinweis: Wer den Bundeswehr Sporttest nicht besteht, hat die Chance, ihn innerhalb von sechs Monaten zu wiederholen. Das soll allerdings in erster Linie jenen Kandidatinnen und Kandidaten helfen, die beispielsweise aufgrund einer Verletzung oder vorrübergehenden körperlichen Einschränkung am Testtag ihr Potenzial nicht ausschöpfen können.
Hier wird deine gesundheitliche und körperliche Tauglichkeit für den Dienst in der Bundeswehr bestimmt. Je nach angestrebter Laufbahn gelten unterschiedliche Anforderungen. Wie bei den anderen Tests, gilt auch hier: Je besser deine Resultate, desto mehr Optionen erhältst du bei der Einplanung.
In einem ausführlichen ärztlichen Gespräch wird deine persönliche Krankengeschichte und die deiner Familie besprochen. Außerdem wirst du zu deinen Angewohnheiten in Bezug auf Alkohol-, Nikotin- und Drogenkonsum befragt.
Gegebenenfalls solltest du Dokumente zu vergangenen Verletzungen, Operationen oder laufenden Therapien mitbringen. Sollten Unterlagen fehlen, kannst du sie notfalls auch nachreichen.
Untersucht werden:
Wer es bis zur Einplanung geschafft hat, hat das Auswahlverfahren bestanden! Die Einplanung ist ein Gespräch, bei dem der Einplanerin bzw. dem Einplaner alle Ergebnisse deiner Tests vorliegen. Entsprechend deinem Ausbildungswunsch und der Gesamtbewertung erfährst du nun welche Optionen du hast. Je besser deine Ergebnisse, umso eher wirst du deine Wunschlaufbahn einschlagen können. Dabei wird, wenn möglich auch auf Faktoren wie die Entfernung vom Heimatort, Rücksicht genommen. Hier erfährst du auch, wann du deinen Dienst antreten kannst oder ob du auf eine Warteliste kommst.
Wer eine Führungsposition als Offizier*in der Bundeswehr anstrebt, hat im Gegensatz zu allen anderen nur einmal im Jahr die Gelegenheit zu einem Assessment Center für Führungskräfte der Bundeswehr in die Gereon (ehemals Mudra) Kaserne nach Köln eingeladen zu werden.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Tests durchlaufen Offizierbewerber*innen weitere Einzeltests, weswegen das Assessment Center drei Tage dauert:
In diesem Test wird dein sprachliches Verständnis, deine Kenntnis der deutschen Rechtschreibung und Grammatik, deine Argumentationsfähigkeit und deine schriftliche Ausdrucksfähigkeit geprüft. Außerdem wird ein Augenmerk auf die Form gelegt; darauf ob du im Stande bist, unter Zeitdruck einen optisch gut strukturierten und lesbaren handschriftlichen Text zu verfassen.
Dazu erhältst du zwei Wortpaare, von denen du eines auswählen musst. Das Wortpaar könnte beispielsweise »Anerkennung & Bewunderung« lauten. Nun musst du innerhalb von 30 Minuten einen in Einleitung, Hauptteil und Schluss gegliederten Kurztext verfassen. Darin sollst du die Begriffe definieren, ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten darlegen, sie mit Beispielen veranschaulichen und schließlich mit einem Fazit abschließen.
Mathematik spielt zwar auch im CAT eine Rolle, doch das Niveau im CAT ist nicht mit den Aufgaben im Mathekompetenztest (MKO) für Offizierbewerber*innen vergleichbar. Die Vorbereitung auf den MKO solltest du besonders ernst nehmen, denn er spielt eine übergeordnete Rolle für deine Studienmöglichkeiten.
Der Test besteht aus 40 Multiple-Choice-Fragen, für die du 80 Minuten Zeit hast. Die Themen entsprechen dem Lehrplan der Oberstufenmathematik:
GSV steht für Gruppensituationsverfahren. In Assessment Centern außerhalb der Bundeswehr ist dieser klassische Arbeitsauftrag als »Gruppendiskussion« bekannt, die du gemeinsam mit anderen Kandidatinnen und Kandidaten absolvierst. Das GSV wird in Kleingruppen zu je drei bis fünf Personen abgehalten und dauert circa 1,5 Stunden.
In dieser Zeit machen sich die Prüfer*innen ein Bild von deiner Führungskompetenz, Kompromissbereitschaft, Konfliktfähigkeit, Kreativität, Problemlösungsfähigkeit, Teamfähigkeit und Überzeugungsfähigkeit, sowie von deinem kommunikativen Geschick.
Dazu müsst ihr als Gruppe zwei realistische Szenarien durchspielen. In einer Szene geht es in der Regel um eine Krisensituation und in der anderen um einen Ressourcenengpass. Ihr habt sechs bis zwölf Minuten Zeit, die Situationen durchzuspielen und zu einer Lösung zu gelangen.
Anschließend erhält jeder von euch einen kurzen Sachtext zu einem meist banalen Thema, zu dem ihr nach 15-minütiger Vorbereitungszeit einen Kurzvortrag vor der Prüfungskomission und den anderen Kandidatinnen und Kandidaten halten müsst. In dem Vortrag musst du das Thema präsentieren, Pros und Kontras darstellen sowie deine eigene Meinung dazu äußern und begründen.
Der MKT, der Mechanische-Kenntnis-Test prüft ebenso wie die mechanisch-technischen Aufgaben im CAT deine Kenntnis physikalischer Grundprinzipien. Wobei das Niveau in diesem eigenständigen Mechaniktest anspruchsvoller ist als im CAT. Der Test dauert je nach Laufbahnwunsch zehn bis 30 Minuten. Dabei ist das Zeitlimit sehr straff.
Die Bundeswehr setzt verschiedene Tests ein, um deine Eignung zu überprüfen. Die Art der Tests hängt von der gewünschten Karriere ab und kann daher variieren. Im Folgenden sind einige Beispiele für Tests, die bei der Bundeswehr durchgeführt werden können:
Mit dem Eignungstest der Bundeswehr ist üblicherweise der CAT gemeint. CAT Der CAT ist ein standardisierter PC-Test, den alle Bewerber*innen absolvieren müssen, die sich für eine Karriere bei der Bundeswehr bewerben. Er dient dazu deine kognitive Leistungsfähigkeit zu überprüfen.
Der CAT-Test besteht aus verschiedenen Aufgaben, die in einem festgelegten Zeitrahmen absolviert werden müssen. Dazu gehören beispielsweise:
Es ist wichtig zu beachten, dass der CAT-Test der Bundeswehr nur ein Teil des mehrtätigen Auswahlverfahrens ist und, dass weitere Tests und Untersuchungen durchgeführt werden, um die Eignung der Bewerber*innen für die gewünschte Karriere zu überprüfen. Die Ergebnisse des CAT-Eignungstests werden zusammen mit den Ergebnissen anderer Tests des Auswahlverfahrens ausgewertet.
Der CAT-Test (computergestützter adaptiver Test) ist ein psychometrischer Test, der im Assessment Center der Bundeswehr eingesetzt wird. Adaptiv bedeutet, dass die Schwierigkeit der Aufgaben dynamisch angepasst wird, je nachdem, wie gut man die Aufgaben löst. Der CAT-Test besteht aus verschiedenen Aufgaben, zu unterschiedlichen Themen, wie zum Beispiel:
Der CAT-Test ist ein wichtiger Bestandteil des Auswahlprozesses bei der Bundeswehr und wird zusammen mit anderen Tests im Auswahlverfahren eingesetzt, um deine Eignung für die gewünschte Laufbahn bzw. Verwendung zu überprüfen.
Wer zur Bundeswehr will, muss nicht nur einen Test absolvieren, sondern wird im Rahmen eines mehrtägigen Assessment Centers in zahlreichen Einzeltests geprüft. Dabei werden die kognitive Leistungsfähigkeit, die emotionale und psychische Verfassung, die sportliche und gesundheitliche Tauglichkeit, Allgemeinwissen und Fachwissen über die Bundeswehr sowie spezielle Kompetenzen für Führungspositionen geprüft. Abhängig von den Einzelleistungen und der Gesamtbewertung stehen einem mehr oder weniger Optionen für eine Karriere bei der Bundeswehr offen.
Der CAT ist ein computergestützter, adaptiver kognitiver Leistungstest, den die Bundeswehr im Auswahlverfahren einsetzt. Alle Bewerber*innen müssen den CAT im Rahmen des Assessment-Centers absolvieren, jedoch variieren die Fragen je nach Laufbahnwunsch und erbrachter Leistung. Bei falschen Antworten werden die folgenden Aufgaben leichter, bei richtigen Antworten werden sie schwieriger. So empfindet jeder den Test als anspruchsvoll. Alle Aufgaben sind im Multiple-Choice-Format und werden nur per Mausklick beantwortet. Eine Tastatur wird im Test nicht benötigt. Man erhält Kopfhörer, um von Umgebungsgeräuschen nicht gestört zu werden, einen Stift und Papier. Wir raten dir, die Möglichkeit für Nebenrechnungen oder Skizzen auch zu nutzen!
Da der CAT ein adaptiver Test ist, hat er keine fixe Anzahl von Fragen. Stattdessen hängt der Umfang des Tests, die Themen und das Schwierigkeitsniveau der Aufgaben sowohl von der gewünschten Laufbahn und Verwendung als auch von deinen Antworten ab. Bei falschen Antworten werden die Aufgaben leichter, bei richtigen Antworten werden Sie schwieriger.
Der CAT-Test ist ein computergestützter Test, adaptiver Test, bei dem die Schwierigkeit der Aufgaben dynamisch angepasst wird, je nachdem, wie gut ein*e Bewerber*in die Aufgaben löst.
Die Aufgaben werden für Bewerber, die schnell und genau lösen, schwieriger, während die Aufgaben für Bewerber, die langsamer sind oder Schwierigkeiten haben, leichter werden. Da die Schwierigkeit der Aufgaben für jede*n Bewerber*in individuell angepasst wird, wird der CAT allgemein als schwer empfunden.
Es ist schwierig zu sagen, wie viele Punkte man beim Einstellungstest der Bundeswehr braucht. Zum einen durchlaufen alle Bewerber*innen ein komplexes Auswahlverfahren mit vielen Einzelbewertungen und zum anderen sind die Anforderungen für jede Karriere unterschiedlich.
Insgesamt gilt, dass man alle Einzeltests bestehen muss, um eine Karriere bei der Bundeswehr starten zu können. Außerdem erhalten Bewerber*innen mit höherer Gesamtbewertung in der Einplanung mehr Optionen als Bewerber*innen mit weniger Punkten.
Ja, beim CAT-Test kann man durchfallen! Wer beim CAT durchfällt, scheidet sofort aus dem Auswahlverfahren bei der Bundeswehr aus und darf sich erst nach zwei Jahren erneut bewerben. Es ist daher enorm wichtig, dass du dich gut auf diesen anspruchsvollen Test vorbereitest. Dein Ziel muss sein, den Test nicht nur zu bestehen, sondern ihn mit der maximal möglichen Punktezahl zu bestehen. Je besser deine Leistung im CAT, desto größer sind deine Chancen bei der Einplanung deine Wunschlaufbahn und -verwendung zu erhalten!
Es ist schwierig zu sagen, wie hoch die Durchfallquote bei der Bundeswehr ist, da dies von vielen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der gewünschten Karriere, dem Bildungsstand und der Leistungsfähigkeit der Bewerber*innen.
Die Bundeswehr führt eine Reihe von Tests und Auswahlverfahren durch, um die Eignung für bestimmte Karrieren zu überprüfen. Um herauszufinden, wie hoch die Durchfallquote für die gewünschte Karriere ist, empfiehlt es sich, sich bei der Bundeswehr über die aktuellen Anforderungen und die Erfolgsquote bei den Auswahlverfahren zu informieren.
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Seit 1992 steht JobTestPrep für originalgetreue Online-Testvorbereitung. Unsere jahrzehntelange Erfahrung macht uns international zu einem führenden Anbieter für Testtrainings. Bereits eine Million Kundinnen und Kunden haben sich mit unseren Produkten professionell auf ihre Einstellungstests vorbereitet.